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Autoräder bestehen heutzutage aus zwei Hauptkomponenten: Die Felge ist der zentrale Teil des Rades, der direkt mit der Achse verbunden ist. Der Reifen umschließt die Felge. Die Kombination aus Felgen und Reifen bildet das komplette Rad. Die Felge als Bestandteil des Rads sorgt dafür, dass die Traktion von der Achse auf den Reifen übertragen wird. Es gibt verschiedene Felgenmaterialien.
Mit Alufelgen, die früher nur Luxusautos vorbehalten waren, sind heute viele Fahrzeuge serienmäßig ausgestattet. Gut zu wissen: Man kann beim Kauf eines Fahrzeugs immer optional Aluminiumfelgen wählen.
Stahlfelgen sind oft schwarz, weniger schön als Aluminiumfelgen und häufig mit Radkappen abgedeckt, damit das Auto ästhetisch aussieht.
Der Reifen besteht aus mehreren Teilen.
Die Lauffläche ist der Teil des Reifens, der direkt mit dem Boden in Berührung kommt. Sie besteht aus einer Gummischicht, die speziell dafür ausgelegt ist, der Abnutzung standzuhalten. Die Lauffläche besitzt ein Profil, damit der Reifen in jeder Situation gute Bodenhaftung hat.
Die Gürtellagen unter der Lauffläche geben dem Reifen und seiner Lauffläche eine gute Widerstandsfähigkeit, vor allem in Kurven. Die miteinander verbundenen Gürtellagen bestehen aus Stahlcord mit Messingbeschichtung. In der Regel werden diese Stahlcorde in zwei einander kreuzenden Lagen verlegt, um die Karkasse zusätzlich zu schützen.
Die Karkasse ist das Gerüst des Reifens. Konkret geht es darum, die Last des Fahrzeugs tragen zu können. Die Karkasse besteht aus dünnen Fäden (Stahl oder Faser), die in einem geraden Bogen angeordnet sind, um die Stabilität des Reifens zu gewährleisten. Je mehr Fäden, desto stärker ist die Karkasse des Reifens und desto geringer ist das Risiko einer Reifenpanne.
Die Flanke befindet sich zwischen der Lauffläche und den Wülsten des Reifens. Sie schützt die Reifen vor Reibung und Stößen. Sie ist extrem widerstandsfähig gegen Verformungen durch die Straße.