Der Michelin XWX ist der einzige Radialreifen, der in den 1970er Jahren auf den schnellsten Autos der Welt montiert werden konnte. Er bietet diesen Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen eine außergewöhnliche Straßenlage und bemerkenswerte Haftung. Die Michelin XWX Reifen weisen eine Konstruktion auf, die darauf ausgelegt ist, eine unglaubliche Höchstgeschwindigkeit von 186 mph zu erreichen.
Die besonderen Merkmale des XWX führen zu herausragenden Leistungen, die Geschwindigkeit, Fahrspaß und Sicherheit kombinieren. Das originale Design seiner internen Konstruktion, kombiniert mit seiner flexiblen Karkasse, bietet außergewöhnlichen Komfort bei sehr hohen Geschwindigkeiten.
Als ein Reifen der VR-Kategorie kann der XWX bei Geschwindigkeiten über 210 km/h (131 mph) verwendet werden; mit einer maximalen Geschwindigkeit von 270 km/h (155 bis 186 mph).
- Ende der 1960er Jahre waren Deutschland und Italien die Führer im Entwicklungsprogramm der europäischen Autobahnen und waren auch die Hauptproduzenten von Autos, die Geschwindigkeiten über 200 km/h (124 mph) erreichen konnten.
- Die breiten Asphaltbahnen und das Fehlen von Geschwindigkeitsbegrenzungen boten einigen wenigen Privilegierten die Gelegenheit, die Leistung dieser "Supercars" bei Geschwindigkeiten voll auszuschöpfen, die heute undenkbar wären.
- Der Lamborghini Miura (1966), der Ferrari 365 (1965), der Maserati Ghibli (1966); der De Tomaso Pantera (1970) und der Porsche 911 Carrera RS (1972) waren die unangefochtenen Stars, aber auch große deutsche Limousinen wie der Mercedes 300 SE 6.3 (1968) und der BMW 3.0 SI (1971) machten einen starken Eindruck.
- Auch die Franzosen waren mit dem Citroen SM (1970) im Hochgeschwindigkeitsspiel dabei, ebenso wie die Briten mit dem legendären Jaguar V12 E-Type (1970) und dem Aston Martin DBS (1967).