Ihr Warenkorb ist leer

Kupplungsbetätigung

10000 Artikel in "Kupplungsbetätigung".
Identifizieren Sie Ihr Fahrzeug, um auf den Katalog der kompatiblen Teile zuzugreifen.

Je nach Art der Kupplung gibt es unterschiedliche Kupplungssteuerungen. Die meisten aktuellen Fahrzeuge in Europa haben z. B. eine klassische Kupplung, d. h. der Motor ist die ganze Zeit mit dem Getriebe verbunden, auch wenn er nicht läuft. Die Aufgabe der Steuerung ist es, das Getriebe und den Motor während des Auskuppelns zu entkoppeln. Diese Steuerung wird automatisch oder durch den Fahrer betätigt.

Bei elektromagnetischen Kupplungen, hydraulischen Kupplungen und Zentrifugalkupplungen (mit Hebeln und Gewichten) ist das Prinzip umgekehrt. Der Motor und das Getriebe drehen sich nicht, wenn der Motor nicht läuft. Diese Drehung wird durch die Betätigung der Kupplung erzeugt, die ab einer bestimmten Drehzahl automatisch erfolgt.

Die sogenannte klassische Steuerung

Ob halbautomatisch oder mechanisch, das Pedal wird vom Fahrer betätigt. Die mechanische Steuerung besteht aus einem Pedal am Boden, mit Gestänge, hydraulisch oder mit Kabel. Sie wird die Bewegung des Hebels steuern, der dann auf eine Reihe von Gelenken und Gestängen einwirkt, die mit dem Hebel verbunden sind. Dieser Hebel wird als Kupplungsgabel bezeichnet. Er geht durch die Kupplungsglocke und bringt das Ausrücklager bis zu seinem Ende. Ein Steuerungssystem mit Kabeln und Leitungen ersetzt dieses inzwischen veraltete System.

An ihren Enden ist die Leitung an der Kupplungsglocke und am Pedal befestigt. Das Pedal ist über das Seil mit der Gabel verbunden. Dies ist eine Feder, die bei beiden Arten die Rückstellung des Mechanismus ermöglicht. Auch wenn die Seil- und die Hydrauliksteuerung relativ ähnlich sind, wirken sie unterschiedlich. Die Hydrauliksteuerung arbeitet nicht mit Zugkraft, sondern mit Druck. Die Pumpe oder der Hauptzylinder besteht aus einem Kolben, der durch das Pedal betätigt wird, und einem Behälter. Die Hydraulikflüssigkeit ist in Rohrleitungen enthalten, die den Hauptzylinder am Nehmerzylinder halten. Er ist mit der Glocke verschraubt und umschließt einen Kolben, der die Gabel mithilfe einer Stange zurückschieben wird.

Die Flüssigkeit im Kreislauf wird vom Kolben des Hauptzylinders zurückgedrängt, wenn der Fahrer das Pedal betätigt. Die Flüssigkeit drückt dann den Nehmerkolben und damit die Gabel zurück.

Auf Gummilagern montiert, sind die hydraulischen und kabelgesteuerten Mechanismen perfekt mit den Vibrationen und Bewegungen des Motors im Verhältnis zur Karosserie kompatibel. Auf dem Pedal spürt man also keine Bewegungen, während sie bei der Steuerung über ein Gestänge spürbar sind. Schließlich ist die hydraulische Steuerung, die unterstützt werden kann, wenig korrosionsanfällig, geschmeidiger und deutlich angenehmer.

Nehmen wir als Beispiel Citroën, der den Hydraulikdruck nutzt, der von der Pumpe geliefert wird, die die Federungseinrichtung versorgt. Diese wird auf die hydraulische Steuerung der Kupplung einwirken. Mit der Einführung der DS war das Kupplungspedal dank eines von der Marke entwickelten Systems abgeschafft worden. Der Schalter befand sich im Gangwahlmechanismus und bestimmte diese Steuerung, die dann bei jedem Gangwechsel automatisch auf die Kupplung einwirkte. Dies wird als Geschwindigkeitsservo bezeichnet.

Ein zugleich unterstütztes und nicht unterstütztes System – ein fast identisches System wurde in Maseratis eingebaut. Damals hatte der Hersteller Beziehungen zur Marke Citroën geknüpft. Die herkömmliche Pedalsteuerung erfordert einen geringen Kraftaufwand und kann mit einer überdimensionierten Kupplung kombiniert werden, um die hohe Motorleistung zu absorbieren.

Die beiden Arten der Steuerung: Servo- oder Automatiksteuerung

Im Ruhezustand ausgerückte Kupplungen sind damit versehen. Es genügt, die Stromstärke zu variieren oder sogar den Strom zu unterbrechen, um entweder eine progressive Kupplung oder bei elektromagnetischen Kupplungen das Aus- oder Einrücken des Getriebes zu bewirken. Mit einem kleinen Knopf am Schalthebel kann der Strom unterbrochen werden. Er wird beim Gangwechsel betätigt. Auffällig ist das Fehlen eines Pedals. Das stufenweise Einschalten des Getriebes erfolgt mithilfe eines variablen Widerstands. Dieser wird über einen Knopf auf dem Armaturenbrett bedient.

Bei Fliehkraftkupplungen gibt es keine Steuerung. Damit die Fliehkraft den Kupplungsvorgang auslöst, muss man einfach nur beschleunigen.

Nicht annehmen und weitersurfen >
Über Cookies und andere Tracker
AD Tyres (Distriauto.de) und seine Partner (Google, Hotjar, Microsoft) verwenden Cookies und andere Tracker (Webstorage), um das reibungslose Funktionieren der Website zu gewährleisten, Ihre Navigation zu erleichtern, statistische Messungen durchzuführen und ihre Werbekampagnen zu personalisieren. Cookies und andere auf Ihrem Endgerät gespeicherte Tracker können personenbezogene Daten enthalten. Wir hinterlegen daher keine Cookies oder andere Tracker ohne Ihre freiwillige und aufgeklärte Einwilligung, mit Ausnahme jener, die für den Betrieb der Webseite unerlässlich sind. Wir speichern Ihre Auswahl für einen Zeitraum von 6 Monaten. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, indem Sie die Webseite Cookies und andere Tracker besuchen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Navigation fortzusetzen, ohne die Hinterlegung von Cookies oder anderen Trackern zu akzeptieren. Die Ablehnung hat keinen Einfluss auf Ihren Zugriff zu den angebotenen Dienstleistungen Distriauto.de. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite Cookies und andere Tracker.
Cookies anpassen
Ein Fehler ist aufgetreten. Bitten versuchen Sie es erneut oder kontaktieren Sie uns, wenn das Problem weiterhin besteht.
LiveChat